Dissertationsprojekt: Galicische Migration in Hannover

„La migración laboral gallega en Hanóver: estrategias aculturativas e Interpretación en los Servicios Públicos (Die galicische Arbeitsmigration in Hannover: Akkulturationsstrategien und Community Interpreting)"

Das Projekt

Die Studie untersucht die sprachliche Situation der galicischen Migrantinnen und Migranten in Hannover seit den 1960er Jahren. In der Arbeit werden zwei unabhängige, jedoch eng verwandte Disziplinen kombiniert: die Migrationslinguistik und die Theorie des Community Interpreting als übersetzungs- und dolmetschwissenschaftlicher Ansatz. Auf der Basis von semi-strukturierten, auf dem Ansatz der Oral History basierenden biographischen Interviews wird die Gestaltung der interkulturellen Kommunikation im Spannungsfeld dreier Sprachen – Galicisch, Spanisch und Deutsch – untersucht. Die Auswertung des Korpus erfolgte mit dem Instrument der qualitativen Inhaltsanalyse und wurde mit dem Programm MAXQDA durchgeführt.

Projektdaten

  • Laufzeit: 2013 - 2017
  • Universität: Stiftung Universität Hildesheim
  • Betreuung: Prof. Dr. Christiane Maaß
  • Gesamtnote: summa cum laude
  • Publikation: 2018, Lingüística Migratoria e Interpretación en los Servicios Públicos. La comunidad gallega en Alemania. Berlin: Frank & Timme: TRANSÜD. Arbeiten zur Theorie und Praxis des Übersetzens und Dolmetschens