Forschungsschwerpunkte der Didaktik der romanischen Sprachen

In der romanistischen Fremdsprachendidaktik wird theoretisch und empirisch geforscht. Im Bereich der theoretischen Forschung wird gegenstandsorientiert das Potenzial literarischer Texte ausgelotet. Fremdsprachenpolitische Arbeiten reflektieren den Stellenwert des Tertiärsprachenlernens für interkulturelle Bildungsprozesse. Im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung wird das Modul Fachpraktikum Spanisch inhaltlich und organisatorisch neu ausgerichtet, um nachhaltig die reflektierte Handlungskompetenz der Lehramtsstudierenden anzubahnen. Im Rahmen quantitativ-qualitativer Forschungsdesigns empirisch erforscht werden der Stellenwert von Emotionen bei der Fehlerkorrektur und die Modellierung und Evaluation schriftlicher Sprachmittlungskompetenz.


Zentrale Forschungsbereiche

  • Sprachmittlung als transversale kommunikative Kompetenz
  • Kriterienorientierte Evaluation funktionaler kommunikativer Kompetenzen
  • Literarästhetisches Lernen und literarische Genres im Fremdsprachenunterricht
  • Kinder- und Jugendliteratur
  • Rolle der Emotionen beim Fremdsprachenlernen und der Fehlerkorrektur
  • Digitalisierung des Fremdsprachenunterrichts (u.a. Digital Storytelling, Flipped Classroom und Lernvideos)
  • Stellen- und Bildungswert der Tertiärsprachen an allgemeinbildenden Schulen
  • Bildungsstandards und Kompetenzorientierung
  • Professionalisierung der Fremdsprachenlehrer*innen(aus-)bildung
  • Diversitätssensibler Fremdsprachenunterricht
  • Verzahnung von Theorie- und Praxisphasen
  • Wortschatzdidaktik
  • Interkulturelles Lernen und Mehrsprachigkeitsdidaktik