Romanistik in der Stadt


2023: Studierende des Seminars „Kolonialität und Gender" (Frau Rempel & Frau Ohlraun) in der Kestner Gesellschaft: Rezension zu der Ausstellung everything I have ever touched von Diedrick Brackens

Bilder und Rezension zu der Ausstellung.


2020:  Lesung „Poesia/ Terror/ Performance“ Carlos Aguilera im Gespräch mit Prof. Dr. Christoph Singler und Natascha Rempel (Literaturhaus, verschoben aufgrund der CV-19-Pandemie auf 2021)


21.06.2019: „KÜNSTLERISCHE ARBEIT IN DER SCHWARZEN DIASPORA“ Nora Chipaumire im Gespräch mit Anja Bandau, Fachtagung Theaterformen (Festival Theaterformen)


22.06.2019: „DOKUMENTARTHEATER ALS ZEUG*INNENSCHAFT“ Omar Abi Azar und Junaid Sarieddeen, Mohammad Al Attar und Omar Abusaada im Gespräch mit Andrea Frisch (Festival Theaterformen)  


02.11.2018: „Néhémy Pierre-Dahomey: Die Zurückgekehrten“ FRANZÖSISCH-DEUTSCHE LESUNG mit Gespräch moderiert von Anja Bandau (CLINCH Festival)  



18.06.2018: „Marina Perezagua: Hiroshima“ Lesung und Gespräch mit Anja Bandau (Literarischer Salon)


14.10.2017: „Lesung und Gespräch mit Leila Slimani“ (Veranstalter: Antenne Métropole & Pavillon e.V)


28.11.2016: „»Tram 83« - Krieg, Korruption, Globalisierung – und Jazz. Fiston Mwanza Mujila“ Lesung und Gespräch mit Anja Bandau (Literarischer Salon)


12.11.2014: Yuderkys Espinosa Miñoso (Santo Domingo/Bogota), feministische und dekoloniale Denkerin, Vortrag “Historia del feminismo latinoamericano contemporáneo y sus aportes a las luchas antirracistas y descoloniales” (Moderation Dr. Martina Urioste-Buschmann, Romanisches Seminar) in Kooperation mit dem Kulturzentrum Pavillon, Radio Flora


18.06.2013: Seminar und Lesung mit Zoé Valdés am Romanischen Seminar Hannover und im Instituto Cervantes Bremen

  • Die kubanische Diaspora-Autorin Zoé Valdés stellte ihren mit dem Premio Azorin ausgezeichneten Roman La mujer que llora in einem Seminar zu "Schreibweisen des Ich" am Romanischen Seminar vor. Der Roman erzählt die Recherche der Ich-Erzählerin auf den Spuren Dora Maars, einer Künstlerin, die in Argentinien aufwuchs und in den 1930/40er Jahren Weggefährtin Picassos war. Diese Geschichte im Umfeld des Surrealismus verknüpft die Autorin mit dem eigenen Exildasein in Paris.


Einladung (PDF)

19.12.2012: Antrittsvorlesung Prof. Dr. Anja Bandau

  • Unter dem Motto „einer transatlantischen Romanistik“ ging Anja Bandau den Implikationen einer transatlantischen Perspektive für eine romanistische Literatur- und Kulturwissenschaft nach: Ausgehend vom Konzept des Atlantik besteht ein Anliegen dieses Perspektivwechsels darin, literaturwissenschaftliche, philologische Arbeit aus ihren nationalen und territorialen Begrenzungen zu lösen, literarische Texte neu zu kontextualisieren und damit neue Möglichkeitsfelder zu eröffnen. An Beispielen aus der französischen Aufklärung und der zeitgenössischen spanischsprachigen Karibik spürt Anja Bandau den Potentialen eines transatlantischen Dialogs zwischen den Kulturen und Literaturen Europas, Amerikas und der Karibik für eine global ausgerichtete Romanistik nach. (Publiziert in „Überlegungen zu einer transatlantischen Romanistik - Transatlantische Lektüren“, in: Christine Felbeck, Andre Klump, Johannes Kramer. America Romana: Neue Perspektiven transarealer Vernetzungen. Frankfurt/Berlin/New York: Lang 2015, pp. 257-276)


19.06.2012: Lesung mit  Nancy Morejón „Spuren Afrikas in der Karibik. 'Persona' unternimmt eine Lyrische Identitätssuche" (Literarischer Salon)

  • Am 19.06.2012 las die kubanische Autorin Nancy Morejón im Literarischen Salon der Leibniz Universität Hannover aus ihrem Gedichtband „Persona“. Das anschließende Autorengespräch (mit Prof. Anja Bandau) streifte Themen der lyrischen Identitätssuche, die Leidenschaft der Autorin für die bildende Kunst und Fragen nach kulturellen, ethnischen sowie geschlechtlichen Zugehörigkeiten im sozialistischen Kuba; es übersetzten Martina Urioste-Buschmann und Rosa Estrada García.

© Literarischer Salon
Regina Lemnitz, Rosa María Estrada García, Nancy Morejón, Anja Bandau und Martina Urioste-Buschmann

24.04.-03.05.2012: Ausstellung „Stenographie der Wünsche" von Vivian Scheihing

  • Vom 25. April bis zum 2. Mai 2012 stellte die chilenische Malerin Viviane Scheihing ihr Werk im Conti-Hochhaus der Leibniz Universität Hannover vor. Verschiedene klein- und großformatige Arbeiten in Öl und Kreide, Künstlerbücher und eine Installation wurden in diesem Rahmen gezeigt. Die Ausstellung anlässlich der Eröffnung des Romanischen Seminars wurde auf Initiative von Anja Bandau und in Kooperation mit dem Romanischen Seminar sowie dem Institut für Gestaltungspraxis und Kunstwissenschaften organisiert.