Projekte
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Spanische und lateinamerikanische Jugendliteratur
Seit 2010 gebe ich für den Klett Verlag in Stuttgart eine Lektürereihe mit spanischen und lateinamerikanischen Jugendbüchern für den Fremdsprachenunterricht heraus. Seit 2011 erscheinen zu den Primärtexten Handreichungen für den Spanischunterricht, zunächst online und seit Sommer 2012 auch in gedruckter Fassung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf jugendliterarischen Texten, die sich mit Fragen der Vergangenheitsbewältigung in Spanien und Lateinamerika beschäftigen: Literatura de memoria para jóvenes. Zum Thema Lectura juveniles habe ich zudem im Mai 2013 zusammen mit Victoria del Valle Luque einen Themenschwerpunkt in der Zeitschrift Hispanoramaherausgegeben.
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Standards interkultureller Kompetenz für Fremdsprachenlehrer
Im Anschluss an ein von der Mercator-Stiftung in Essen im Jahre 2011 an der Ruhr-Universität Bochum gefördertes Projekt habe ich im Jahr 2013 einen Sammelband in der Form eines Sonderheftes der beiträge zur fremdsprachenvermittlung (Verlag Empirische Pädagogik: Landau) vorgelegt, der die Möglichkeiten der Förderung interkultureller angehender Fremdsprachenlehrer/innen fremdsprachenübergreifend und interdisziplinär beleuchtet.
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Sprachmittlung als innovative Kompetenz im Fremdsprachenunterricht
Die Sprachmittlung als transversale Kompetenz ist eine meiner herausgehobenen Schwerpunkte in Forschung und Lehre. Hierzu forsche und veröffentliche ich seit 2009 regelmäßig in verschiedenen Zeitschriften und wissenschaftlichen Reihen. Hier habe ich es mir u.a. zur Aufgabe gemacht, auch linguistische und translationswissenschaftliche Grundlagenforschung für den fachdidaktischen Diskurs zu erschließen und fruchtbar zu machen. Zuletzt erschienen ist dazu der Themenschwerpunkt "Sprachmittlung" in der einschlägigen Zeitschrift Fremdsprachen lehren und lernen (2019/Heft 2).
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Romanistische Fremdsprachenforschung und Unterrichtsentwicklung
Seit 2013 gebe ich zusammen mit Daniel Reimann (Universität Duisburg/Essen) die Reihe "Romanistische Fremdsprachenforschung und Unterrichtsentwicklung" im renommierten Narr Verlag in Tübingen heraus. Mittlerweile sind bereits 16 Bände erschienen. Die Reihe verknüpft fachwissenschaftliche und fachdidaktische Diskurse und ist dezidiert interdisziplinär und mehrsprachig ausgelegt.
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Leibniz-Prinzip: Praxisphasen entwickeln – mit Qualitätsstandards in die Schule (Prof. Dr. Andrea Rössler, Helene Pachale)
Kerndaten
Projektleitung: Prof. Dr. Julia Gillen
Projektbeteiligte (HF 3 – Didaktik der romanischen Sprachen): Prof. Dr. Andrea Rössler, Helene Pachale
Projektlaufzeit: 2019 – 2023
Förderung: Im Rahmen des Projekts „Theoria cum praxi. Förderung reflektierter Handlungsfähigkeit als Leibniz-Prinzip der Lehrerbildung“ der Qualitätsoffensive Lehrerbildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (2. Förderphase)
Kurzbeschreibung
Im Rahmen des fakultätsübergreifenden Projekts „Leibniz-Prinzip“ erfolgt am Romanischen Seminar der Leibniz Universität Hannover eine Neuausrichtung des Fachpraktikums im Master of Education für das Fach Spanisch. Eine Neuerung ist hierbei, dass die Studierenden das Fachpraktikum im Tandem absolvieren, um auf diese Weise kooperatives Lehren und Lernen zu erproben und sich gegenseitig bei der Vorbereitung, Durchführung und Reflexion von Unterricht zu unterstützen. Diese Neuerung kommt bereits im auf das Fachpraktikum vorbereitenden Seminar zum Tragen, welches ebenso inhaltlich und strukturell neukonzipiert wird. Zudem wird der Austausch mit den Schulen intensiviert, indem die Fachobpersonen und Mentor*innen für das Fach Spanisch in den Reformprozess integriert werden und auf diese Weise an der Weiterentwicklung des Fachpraktikumsmoduls mitwirken. Der Aufbau eines Kooperationsschulnetzwerkes dient außerdem der verlässlichen Vergabe von Praktikumsplätzen für die Studierendentandems über das Romanische Seminar. Ein weiterer Baustein im Rahmen des Projektes „Leibniz-Prinzip“ ist die Konzipierung und Durchführung von Studien- und Praxistagen, mit dem Ziel, die Verzahnung der Phasen der Lehrer*innenbildung sowie den Wissenschaftstransfer zu stärken.